Blumentopf aus Metalldosen

Dosen sind doch viel zu wertvoll, um sie einfach wegzuschmeißen. Gut, sie werden ja eigentlich nicht entsorgt, sondern recycelt und dann wiederverwertet. Doch Dosen können noch viel mehr, als nur die Verpackung verschiedenster Produkte zu sein. Gibt man zum Beispiel auf Pinterest den Suchbegriff "Dosen" ein, dann findet man viele tolle Deko- und DIY Ideen, die sich aus gewöhnlichen Dosen leicht und schnell zaubern lassen.
Und das Tolle daran, Dosen gibt es in jedem Haushalt zur Genüge und sie kosten nichts.
Endlich ist er da, der lang ersehnte Frühling! Obwohl das Wetter noch ziemlich wechselhaft ist, merkt man in der Natur doch spürbar die Anzeichen des beginnenden Frühjahres. In unserem Teich haben sich termingerecht zum Frühlingsanfang all die Frösche und Kröten, die den Winter über in der Steinmauer sich eingebuddelt hatten, versammelt. Nun suchen sie den Gartenteich zum Ablegen der Eier auf. Ich liebe das Geräusch, das die Frösche von sich geben. Es klingt so beruhigend und einfach nach Frühling. Auch die ersten Blümchen zeigen sich bereits in meinem Garten. Bei uns in den Bergen dauert das immer ein wenig länger bis die Natur aus ihrem langen Winterschlaf erwacht. Umso mehr juckt es mich dann in den Fingern, auch in meinem Haus für Frühlingsstimmung zu sorgen. Zarte, pudrige Farben wie Rosa und auch ein wenig Mint verbreiten Frühlingsstimmung und gute Laune im Haus.



Heute zeige ich euch eine Frühlingsdeko, die sich mit minimalem Materialaufwand und wenigen Handgriffen schnell zaubern lässt. Aus unterschiedlich großen Reagenzgläsern und ein paar Restholzlatten habe ich eine Frühlingsdekoration für unser Wohnzimmer gewerkelt. Denn ich wollte unbedingt ein paar fröhliche Farbkleckse an die weiße Wand zaubern. Nun blühen Tulpen, Narzissen und andere Frühlingsblumen an der Wohnzimmerwand und bringen den Frühling ins Haus. Eine sehr schlichte Dekoidee mit, wie ich finde, großem Effekt.
Obwohl meteorologisch gesehen der Frühling bereits begonnen hat, hat der Winter noch einmal all seine Kräfte zusammengerafft und dem Frühling seine kalte Schulter gezeigt. Gestern hat es doch tatsächlich nochmals an die zwanzig Zentimeter Schnee gemacht. Den Schneeglöckchen macht der späte Schnee zum Glück zwar nichts aus, doch meine Frühlingsblumen in den Blumenkisten vor der Haustüre, musste ich mit einem Vlies vor der klirrenden Kälte schützen. Diese Woche wird das Wetter laut Wetterbericht noch wechselhaft bleiben. Doch schon nächste Woche soll es ja wieder frühlingshaft warm werden und die milden Temperaturen locken dann endlich Tulpen, Narzissen und andere Frühlingsblumen aus ihrem Winterschlaf. Drinnen im Haus an meinem Küchenfenster blühen jetzt schon Krokusse und Traubenhyazinthen um die Wette und verbreiten frühlingshafte Laune in meiner Küche, egal wie winterlich das Wetter draußen auch sein mag.

Wenn ich im Garten die ersten Schneeglöckchen entdecke, ist die Freude jedes Jahr immer wieder riesengroß. Schneeglöckchen gehören zu den ersten Frühlingsvorboten, die das nahende  Ende des Winters und den bevorstehenden Frühlingsanfang ankündigen. Oftmals werden diese zarten Frühblüher mit ihren Verwandten, den Frühlingsknotenblumen, oder auch Märzenbecher genannt, verwechselt. Kein Wunder, ähneln sich die beiden Frühlingsvorboten zumindest auf den ersten Blick doch sehr. Schaut man jedoch ein wenig genauer hin, erkennt man, dass das Schneeglöckchen im Unterschied zur Frühlingsknotenblume unterschiedlich lange Blütenblätter besitzt. Außerdem erscheinen Schneeglöckchen wesentlich filigraner als ihre Verwandten, die Frühlingsknotenblumen.
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